Schweiß riecht normalerweise nach nichts. Was stinkt, ist das, was die auf der Haut vorhandenen Bakterien daraus machen. Und diese vermehren sich rasant, wenn man schwitzt.
Das Resultat ist bei jedem anders, weil im Schweiß unterschiedliche Bestandteile enthalten sind, je nach Alter, Geschlecht, Ernährung, Genußmittel-Konsum, Krankheiten, Medikamenten-Gebrauch und vielem mehr. Und verschiedene Bestandteile werden von den Bakterien in verschiedene „Duftkomponenten“ zersetzt.
Deshalb riecht jeder Mensch anders und unterschiedlich stark.
Wie stark das Problem auch sein mag – es läßt sich eine Menge dagegen tun:
1. Waschen
Das ist das Wichtigste: Bakterien verrichten Ihre Arbeit über die Zeit. Nach dem Duschen und mit frischer Wäsche müssen sie von vorne anfangen.
Je länger das letzte Duschen her ist, desto mehr Bakterien befinden sich auf der Haut und vor allem unter den Armen. Und bei wiederholt getragener Kleidung sind bereits viele Bakterien vom vorherigen Tragen im Gewebe des Kleidungsstücks. Das gilt natürlich nicht nur für auf der Haut getragene T-Shirts, Hemden etc., sondern auch für die darüber getragene Kleidung wie Pullover oder Jacken, wenn diese beim Schwitzen von innen feucht geworden sind.
Hier hilft TexPro extrem effektiv, dem Schweißgeruch in der Kleidung vorzubeugen: Es imprägniert die Kleidung gegen Schweißgeruch und ermöglicht, Kleidung viel länger zu tragen, ohne das Geruch entsteht.
2. Deos
90% aller Erwachsenen benutzen regelmäßig Deos. Sie enthalten eine Kombination aus drei Wirkstoffen:
- Aluminiumsalze verkleben Schweißdrüsen, reduzieren also das Schwitzen selbst
- antibakterielle Wirkstoffe töten Bakterien, also auch die, die den unangenehmen Geruch erzeugen
- Parfum überlagert den Schweißgeruch
Die Wirkung nimmt allerdings im Laufe des Tages ab, insbesondere, wenn man schwitzt. Außerdem sind die Aluminuimsalze gesundheitlich bedenklich. Deos ohne Aluminium wiederum wirken weniger.
Wir empfehlen die Kombination aus Deo und TexPro. Das ermöglicht, auf gesundheitlich unbedenkliche Deos auszuweichen, ohne dass man das riecht.
3. Luftige Kleidung
Je mehr frische Luft direkt an die Haut gelangt, desto leichter kann der Körper Wärme abführen, und umso weniger Kühlungsschweiß muss der Körper produzieren. Ideal ist luftige Kleidung aus natürlichen Materialien wie z.B. Wolle, Baumwolle oder Leinen im Sommer.
Moderne, slim-fit getragene Kleidung fördert eher die Schweißproduktion, und Kunstfasern wie Polyester oder Nylon lassen keine Luft zirkulieren und regen dadurch die Schweißproduktion extrem stark an.
Jede Kleidung kann aber mit dem TexPro-Biofilm wirksam und vor allem lange anhaltend gegen das Eindringen von Bakterien und damit gegen Geruch imprägniert werden.
4. Schweißgeruch aus der Kleidung entfernen
Schweißgeruch und vor allem Bakterien sollten beim Waschen rausgehen. Allerdings funktioniert das umso schlechter, je niedriger die Waschtemperatur ist. 40 Grad oder weniger reichen einfach nicht.
Hierfür gibt es sogenannte Hygienereiniger, die man zum Waschmittel hinzufügt, um in der Wäsche enthaltene Keime abzutöten. Nach unseren Erfahrungen und Versuchen sind diese Mittel aber weitestgehend wirkungslos.
Ein gutes Hausmittel gegen den ‘alten’ Geruch ist Essig: Einfach die schlecht riechende Kleidung eine Stunde in einer Schüssel Wasser mit Essig im Verhältnis 3:1 einlegen und anschließend wie gewohnt waschen. Die Wäsche ist wieder frisch.
5. Man schwitzt, was man zu sich nimmt
Die Ernährung macht einen wesentlichen Unterschied. Schwere, fettige oder scharfe Speisen, Zwiebeln, Essig sowie fermentierte oder sauer eingelegte Lebensmittel begünstigen schlechte Gerüche.
Ganz wichtig: Auch, wer viel Kaffee, Tee oder Alkohol trinkt oder viel raucht, schwitzt mehr und riecht intensiver.
Salbei, Bockshornklee und Pfefferminztee gelten als Schweißhemmer.
6. Sport, gesunder Kreislauf, Gewicht
Menschen mit schwachem Kreislauf schwitzen leichter und mehr als trainierte Sportler, und vor allem Übergewicht kurbelt die Schweißproduktion an. Bewegung, Sport und frische Luft reduzieren das Schwitzen im Alltag
7. Wechselduschen, Sauna
Das ist sicher nicht jedermanns Sache, aber ein kalter Duschgang zum Abschluß bringt nicht nur den Kreislauf in Schwung, er sorgt auch dafür, dass sich die Schweißdrüsen zusammenziehen.
Mit regelmäßigen Saunagängen werden auch die im Schweiß enthaltenen Substanzen, die die Nahrung für die Bakterien bilden, regelmäßig rausgeschwitzt. Man könnte sagen, wer regelmäßig in der Sauna schwitzt, dessen Schweiß wird ‘dünner’ und uninteressanter für Baktierien.